Heidelberg (ots) - Die Krankheitslast, die auf unzureichende körperliche Aktivität zurückzuführen ist, hat wirtschaftliche Folgen sowohl für das Gesundheitssystem als auch für die Gesellschaft. NAKO Forschende
Die Krankheitslast, die auf unzureichende körperliche Aktivität zurückzuführen ist, hat wirtschaftliche Folgen sowohl für das Gesundheitssystem als auch für die Gesellschaft. NAKO Forschende vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf haben den Zusammenhang zwischen körperlicher Aktivität und Gesundheitskosten sowie gesellschaftlicher Kosten untersucht.
Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt 150 Minuten moderate bis anstrengende Bewegung pro Woche, um gesund zu bleiben und Krankheiten vorzubeugen. Schätzungen für Deutschland deuten allerdings darauf hin, dass weniger als 25 Prozent der erwachsenen Bevölkerung dieses Ziel erreicht. Die Analyse der Forschenden vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf basierte auf den Daten von 157.648 Teilnehmenden der NAKO Gesundheitsstudie, Deutschlands größter epidemiologischer Bevölkerungsstudie.
Die Forschenden fanden heraus, dass unzureichend im Vergleich zu ausreichend aktiven Menschen höhere geschätzte Kosten aufwiesen."Interessanterweise war ein höheres Aktivitätslevel in der Freizeit mit niedrigeren Kosten für das Gesundheitssystem und die Gesellschaft assoziiert, während höhere körperliche Aktivität bei der Arbeit mit höheren Kosten einherging", berichtet Dr.
Die Ergebnisse der Studie liefern wichtige Hinweise auf die ökonomischen Auswirkungen unzureichender körperlicher Aktivität, und zwar für unterschiedliche Aktivitätsbereiche und unter Berücksichtigung nicht nur der Kosten für das Gesundheitssystem, sondern auch gesellschaftlich relevanter Kosten durch Produktivitätsverluste.
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