Deutschland und Katar haben nach den Worten von Bundeswirtschaftsminister Habeck eine langfristige Energiepartnerschaft vereinbart.
Dessen Unterstützung sei über die Maßen stark gewesen, sagte der Minister. Er verwies darauf, dass die mitgereisten deutschen Unternehmensvertreter nun mit der Seite Katars in Vertragsverhandlungen gingen. Habeck wollte keinerlei Angaben zu vereinbarten Mengen machen. Katar ist einer der weltweit größten Exporteure von Flüssig-Erdgas .
Der Wirtschaftsminister sagte, die vereinbarte Partnerschaft mit Katar umfasse nicht nur LNG-Lieferungen, sondern auch den Ausbau von erneuerbaren Energien sowie Maßnahmen zur Energieeffizienz. In diesen Bereichen könnten deutsche Firmen viel anbieten.nicht nur mit Demokratien zusammenarbeiten . Der Grünen-Politiker betonte jedoch, er habe auch die Frage von Arbeitsstandards und Arbeitsschutz angesprochen. Beides sei für Investitionen zwingend notwendig. Die Menschenrechtslage in Katar steht seit der Vergabe der Fußball-Weltmeisterschaft immer wieder im Fokus der internationalen Aufmerksamkeit. Das Emirat hat Reformen beschlossen, um die Lage von Arbeitsmigranten zu verbessern. Menschenrechtsorganisationen beklagen aber nach wie vor Defizite.
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