Laut Medienberichten soll ein ehemaliger Professor der Uniklinik Münster Bestechungsgelder angenommen haben. Es geht um Millionenbeträge.
Münster/Bielefeld . Wegen Betrugsverdachts ermittelt die Staatsanwaltschaft Bielefeld gegen einen ehemaligen Professor der Uniklinik Münster.
Nach Recherchen des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ soll der Mediziner und Experte für künstliche Ernährung jahrelang schwerkranken Patienten und Ärzten Produkte von bestimmten Herstellern empfohlen und dafür Schmiergelder kassiert haben. „Der Spiegel“ berichtet neben weiteren Vorwürfen von Zahlungen in Millionenhöhe. An eine von dem Professor gegründete Stiftung seien zwischen 2014 und 2017 von einem Hersteller fast 3 Millionen Euro geflossen.
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