In der Wasserstadt Spandau wird ohne Ende gebaut. Einer der ersten Bewohner ist Lothar Schwartz. Hier spricht er über sein Ehrenamt, Klischees und Kritik.
Lieber Herr Lothar Schwartz, wo erwische ich Sie?
Bei schönem Wetter auf meiner Terrasse. Wasserstadt, sechster Stock, klasse Aussicht. Ich sehe den Maselakekanal, die Wasserstadtbrücke und aus dem Badfenster den Tegeler See.Na, fast. Silvester 2001 sind wir hier eingezogen, über 20 Jahre ist das schon her. Im Haus lebten erst drei Bewohner. Freunde, die zur Silvesterfeier kamen, haben einfach in einer leeren Wohnung unter uns die Nacht auf einer Luftmatratze verbracht.Sie sind Baumpate in der Wasserstadt.
Seit fast 20 Jahren kümmere ich mich als Baumpate um alle Bäume auf dem angrenzenden Spielplatz an der Boca-Raton-Straße und in unserer Wohnanlage. 100 junge Bäume standen damals in der prallen Sonne, die aber zu wenig Wasser bekommen haben.Ich rief im Rathaus Spandau an.
Versicherungswirtschaft. Ich war zum Schluss 15 Jahre Dozent für Versicherungsrecht, u.a. an der Berliner Hochschule für Wirtschaft und Recht.Ich mag gesunde Bäume, ich mag Natur. Und meine Mitmenschen mögen es auch – was wiederum das Miteinander schöner macht. Ich komme mit vielen ins Gespräch, viele kennen mich, ich lernen viele kennen. Ich engagiere mich auch im Verwaltungsbeirat hier im Kiez… ich mag das Miteinander in der Wasserstadt.
Och, i wo! Ich bin keiner, der alles naiv schön redet, aber auch keiner, der ständig nur rummeckert. Natürlich gibt es hier Nachbarn, die leider den Euro drei Mal umdrehen müssen, aber im Großen und Ganzen geht es uns hier gut. Die Wasserstadt entwickelt sich weiter. Unsere Ecke ist sauber, gepflegt, wir haben nette Nachbarn. Wenn ich Blaulicht sehe, ist das nicht die Polizei, sondern der Rettungswagen, der zu den älteren Mitbewohnern im Kiez eilt.
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