Trotz des Erfolgs im deutschen Volleyball-Klassiker geben sich die BR Volleys in der frühen Phase der Saison sehr zurückhaltend.
„Wir haben sicher nicht den schönsten Volleyball gespielt, aber als Team gekämpft und sind bei uns geblieben“, sagte Marek Sotola nach dem 3:1-Sieg im Prestigeduell der Bundesliga gegen Vizemeister VfB Friedrichshafen am Sonntag. „Manchmal wollten wir zu viel, aber wir konnten uns ins Spiel hineinarbeiten“, sagte auch Mannschaftskapitän Angel Trinidad.
Dabei hatte der zwölfmalige deutsche Meister aus der Hauptstadt vor 5328 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle seine Ansprüche auf eine erfolgreiche Titelverteidigung in einer weitgehend spektakulären Partie eindrucksvoll untermauert. „Ich hätte nicht gedacht, dass unsere Mannschaft zu diesem frühen Zeitpunkt schon so weit ist“, staunte Geschäftsführer Kaweh Niroomand.
Schließlich befinden sich die Volleys im Umbruch. Im 13-köpfigen Aufgebot stehen ein halbes Dutzend Neuzugänge, Leistungsträger wie Sergej Grankin und Benjamin Patch haben den Klub verlassen. Das Spiel gegen den Erzrivalen vom Bodensee hätte aber auch einen ganz anderen Ausgang nehmen können. Nach dem mit 24:26 knapp verlorenen ersten Satz mussten die BR Volleys im zweiten Durchgang erst einmal fünf Satzbälle der Friedrichshafener abwehren, ehe sie sich etwas glücklich mit 30:28 durchsetzen konnten. „Zu Beginn haben wir zu viele Angriffsfehler gehabt, das darf uns nicht passieren“, kritisierte Niroomand.
Bereits zwei Wochen zuvor hatten die Berliner den VfB Friedrichshafen beim Vorbereitungsturnier der Bundesligisten in Hildesheim, dem sogenannten Bounce House Cup, mit 3:0 bezwungen. Niroomand lässt sich von solchen Ergebnissen indes nicht blenden. „Das ist nur eine schöne Momentaufnahme“, sagt er abwiegelnd, „aber wir fühlen uns wohl damit.“
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