Die Filmreihe „Glück auf! Bergbau im deutschen Film“ unternimmt einen Streifzug durch die untergegangenen Industrien im Erzgebirge und im Ruhrgebiet.
„Buckelbergwerke“ sind hölzerne Miniaturmodelle von Bergwerken, die bis ins 20. Jahrhundert auf Jahrmärkten und Volksfesten ausgestellt wurden.
Das Programm schlägt einen weiten Bogen durch Zeiten und Ideologien. Entlang der unterschiedlichen Ökonomien und aus der Perspektive der Arbeiter lassen sich in den Filmen über den Zeitraum eines guten Jahrhunderts wandelnde Fragen von Profit und Naturverhältnis beobachten.© Stiftung Deutsche Kinemathek
Gleich mehrere Filme handeln vom Bergbauunternehmen Wismut. 1993 untersuchte Volker Koepp in seinem gleichnamigen Dokumentarfilm die Hinterlassenschaften und Narben des sowjetisch-deutschen Uranbergbaus.Von 1946 bis 1990 wurden im Südwesten Sachsens sechzig Prozent des sowjetischen Bedarfs an Uran für Kernenergie und atomare Aufrüstung gefördert. Bis zu 200.000 Menschen waren unter Tage beschäftigt.
Hinter Stacheldraht arbeiten die Kumpel neben sowjetischen Ingenieuren, Ex-Nazis, Kommunisten, Widerstandskämpfern, Sexarbeiterinnen, Kriegswaisen und Saboteuren, die in ihrer ganzen Widerspenstigkeit porträtiert werden. Wie in einem großen Resozialisierungsprojekt begegnen sie sich unter der Losung des proletarischen Internationalismus.
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