Bayer präsentiert heute die endgültigen Zahlen für 2022 und für das abgelaufene vierte Quartal. Dabei sind die Zahlen der Bayer-Aktie mehrdeutig. Dennoch können Anleger mit einer höheren Dividende rechnen.
Bayer präsentiert heute die endgültigen Zahlen für 2022 und für das abgelaufene vierte Quartal. Dabei sind die Zahlen der Bayer-Aktie mehrdeutig. Dennoch können Anleger mit einer höheren Dividende rechnen.in einer ersten Reaktion rund zwei Prozent nach. Gegen 9 Uhr steht die Bayer-Aktie bei 57,97 Euro und damit 1,7 Prozent im Minus. Doch mit Börseneröffnung stürzt die Bayer-Aktie um rund 5 Prozent ab auf 56,50 Euro.
Diese Infos nahmen Anleger wohlwollend auf. Doch im abgelaufenen vierten Quartal war Sand im Getriebe:Denn im vierten Quartals 2022 stieg der Umsatz lediglich um 4,1 Prozent auf genau 12 Milliarden Euro. Doch im gleichen Zeitraum sank das EBIT sogar um 29,1 Prozent auf 1,432 Milliarden Euro und der Free Cashflow sank um 7,5 Prozent auf 1,42 Milliarden Euro. Im vierten Quartal setzte der Bereich Corp Sciences zwar mehr um, doch das EBIT brach um 90 Prozent ein.
Zudem sagt Noch-Bayer-Chef Baumann zum Ausblick:"Nach zwei aufeinanderfolgenden Jahren mit Wachstumsraten im oberen einstelligen Prozentbereich gehen wir davon aus, dass sich unser Geschäft weiter auf hohem Niveau bewegt und 2023 währungs- und portfoliobereinigt um 2 bis 3 Prozent wächst." Dies hört sich zwar nicht berauschend an, aber auch nicht schlecht.
Zudem hat die Bayer-Aktie im Chart soeben ein Goldenes Kreuz gebildet: Die 50-Tages-Linie konnte die 200-Tages-Linie von unten nach oben durchkreuzen und somit ein starkes Kaufsignal generieren. Sollten die Anleger sich durch die Zahlen also nicht zu enttäuscht zeigen, könnte der Aufwärtstrend anhalten.
Die BÖRSE ONLINE Redaktion rät bei Bayer weiterhin zum Kauf mit einem Kursziel von 80 Euro. Einen Stoppkurs sollten Anleger unserer Meinung nach bei der Bayer-Aktie bei 42 Euro setzen.
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