Sexistisch oder nicht - darum geht die Diskussion beim Song 'Layla'. Beim Würzburger Volksfest darf der Nummer-1 Hit jetzt nicht gesungen werden. Ein Verbot, das vor allem eins bringe: Publicity, meint der Lauinger Songwriter Klaus Hanslbauer.
löse eigentlich nur einen "absoluten Hype" aus, er ist sich sicher, dass der Song jetzt noch weitere Wochen auf Platz eins bleiben werde.Er selbst singe das Lied bei seinen Auftritten immer wieder und erlebe, wie begeistert das Publikum darauf reagiere. "Da singen alle mit, gleich beim ersten Satz. Da musst du dann nichts mehr tun – und das macht einen Mega-Song aus", sagt der Lauinger.
Seine Songs - darunter der "König von Mallorca" oder "Joana" grölen tausende von Touristen auf dem Ballermann - sie singen und feiern. Bei dem von ihm für Peter Wackel gecoverten Hit "Joana" habe es keinerlei Diskussion gegeben, so Hanslbauer, dabei kämen da auch die Worte "Du geile Sau" vor. Wenn es zu weit unter die Gürtellinie gehe, dann finde er das allerdings auch nicht gut.
Jährlich würden in der Branche Tausende von Songs produziert, einer schaffe es dann auf die Nummer eins, und welcher, das entscheide das Publikum: "Wenn die den Song mitsingen, dann ist es ein Hit", und das sei bei Layla der Fall. Andere Lieder hätten weit problematischere Texte und würden auch nicht verboten.Diskussion vor zwei Jahren um das "Donaulied"
gab, war Hanslbauer bereits einen Schritt weiter: Er hatte den umstrittenen Text bereits zuvor "entschärft" und als Partyversion für Mickie Krause herausgebracht. In dem Lied geht es um die Vergewaltigung einer jungen Frau. Damals startete eine Studentin eine Petition wegen des Liedtextes.Der Song "Layla" steht wegen seiner Textzeilen in der Kritik. Dabei sind DJ Robin & Schürze mit ihrem Sommersong derzeit auf Platz 1 der deutschen Singlecharts.
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