Nachverdichten statt neu bauen – das fordern zwei Münchner Professoren. Wenn man das geschickt anstelle, würden dabei 1,6 Millionen neue Wohnungen entstehen. Dafür aber brauche es nicht nur mehr Offenheit für solche Ideen, sondern auch eine bessere Förderpolitik.
In Deutschland wird weiter zu wenig gebaut. Die Politik versucht, gegenzusteuern – etwa mit den großzügigen Abschreibungsregeln für den Neubau. Allerdings zeigten sich große Wohnbaukonzerne wieDaher dürfte der Bau neuer Wohnungen – nach dem Willen der Ampel-Koalition sollen es 400.000 Einheiten pro Jahr sein – weiter schleppend bleiben. Gegenüber dem „
Trotzdem sehen der Architekt Hild und der Verfahrenstechniker Auer die Häuser, die immerhin 16,2 Millionen der 19,5 Millionen Wohngebäude in Deutschland ausmachen, als Hoffnungsträger. „Man kann diese Häuser als Problem sehen oder als Potenzial“, so Hild. Ein Abriss komme nicht infrage, da die Häuser viel „graue Energie“ binden, also die Energie, die für den Bau oder die Herstellung und den Transport einzelner Teile bereits aufgewendet wurde.
Nach Ansicht der beiden TU-Professoren könnte die Vermietung zusätzlichen Wohnraums die Kosten, die durch die Sanierung auf die Eigentümer zukommen, abgemildert werden. Zudem würde der„Würden nur zehn Prozent der 16 Millionen Ein- und Zweifamilienhäuser umgebaut und dadurch je eine Wohneinheit mehr geschaffen, dann sind das 1,6 Millionen neue Wohnungen“, rechnet Hild vor. Das wären viermal so viel Wohnungen, wie die Bundesregierung pro Jahr versprochen habe.
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