Richard M. Fierro hat den Angreifer in Colorado Springs überwältigt. „Meine Familie, das waren in dem Moment alle im Club Q“, sagt er.
Seit der Nachricht über den Anschlag auf die LGBTIQ-Bar Club Q in Colorado Springs kreist mir das Wort „Rufmord“ durch den Kopf. Auch wenn ich das Wort wahrscheinlich immer falsch verstanden habe. Für mich hieß dieser Ausdruck immer ein von Politiker:innen und Medien erzeugtes Klima, das indirekt Menschen und Institutionen dazu aufruft, andere anzugreifen, verbal bis hin zum körperlichen Angriff.
Was ich aber sehr wohl unterscheiden kann, ist, wie zerstört und traumatisiert Richard M. Fierro noch immer war, als er vor seinem Haus mit Journalist:innen darüber sprach, wie er den Angreifer zu Boden reißen und gemeinsam mit anderen Gästen überwältigen konnte und wie abgeklärt und technisch die Art und Weise ihn klingen ließ, auf die er in vielen Artikeln nach dem Anschlag zitiert wurde.
Eine geteilte Community Er habe seine Familie schützen wollen, auch das wird immer wieder zitiert, aber nicht der Nachsatz: „Meine Familie, das waren in dem Moment alle im Club Q.
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