Im Land, wo das Glück gemacht wird: Der Film „Luck“ ist die erste Produktion von Skydance Animation. Er ist zumindest schon mal schön bunt.
Wie nennt man es, wenn der Toast beim Runterfallen garantiert auf der Marmaladeseite landet oder jede Ampel rot ist? Murphys Gesetz. Alles, was schiefgehen kann, wird schiefgehen, besagt die Lebensweisheit. Die gerade 18 Jahre alt gewordene Sam – Hauptfigur in „Luck“, einem Animationsfilm, der aktuell bei Apple TV+ zum Streamen bereitsteht – könnte das nur bestätigen.
Wenn das Konzept einer fantastischen Welt, in der seltsame Wesen die Wege der Menschen lenken, an Filme wie Pixars „Alles steht Kopf“ oder „Soul“ erinnert, in dem Emotionen beziehungsweise gleich die Seele produziert wurden, ist das sicher kein Zufall. Pixar in Folge von #MeToo verlassen Von 1995 bis 2009 produzierte Pixar zehn Filme, von „Toy Story über „Die Unglaublichen“ bis „Oben“, die bis auf „Toy Story 2“ allesamt Originalgeschichten erzählten, durch die Bank kommerziell und künstlerisch erfolgreich waren und insgesamt fünf Oscars als beste Animationsfilme gewannen, eine Kategorie, die erst 2002 eingeführt wurde.
Lasseter selbst verließ Pixar 2017, als im Zuge von #MeToo Anschuldigungen laut wurden, dass er Grenzen überschritten, Angestellte berührt und geküsst habe. Bei Skydance Animation fand er bald eine neue Heimat und begann sofort, die erste Produktion „Luck“ zu beeinflussen.