Andrea Iannone erreichte im MotoGP-Rennen auf dem Circuit of the Americas Platz 3. Der Italiener feierte damit seinen ersten Podestplatz mit Suzuki.
In Austin gelang es Andrea Iannone, aus dem Schatten seines Suzuki-Teamkollegen Alex Rins zu treten. Der 28-Jährige schnappte sich im MotoGP-Rennen Platz 3 hinter Marc Márquez und Maverick Viñales. Es war Iannones erster Podestplatz mit Suzuki und der erste seit dem Valencia-GP 2016 – damals noch als Ducati-Werksfahrer.
«Dieser Podestplatz ist sehr wichtig für mich, denn ich habe intensiv dafür gearbeitet. 2017 erlebte ich viele Probleme, alles war schwierig. Doch ich glaubte stets an mich, meine Crew und Suzuki. Wir arbeiteten immer mit vollem Einsatz weiter. Das ist das Wichtigste. Wir haben es nun auf das Podest geschafft. Das ist ein gutes Resultat nach einem starken Wochenende. Ich bin sehr glücklich», strahlte Iannone.
Zu Beginn versuchte Iannone, dem überlegenen Márquez Gegenwehr zu leisten. «Als ich versuchte, Marc zu überholen, dachte ich mir danach: ‹Du bist dumm.› Es war klar, dass Marc auf dieser Strecke in einer anderen Liga fährt. Doch das ist Teil meines Instinkts. Wenn ich nah an einem Gegner dran bin, dann versuche ich zu überholen. Ich denke an diesen Moment mit einem Lächeln zurück. Marc überholte mich aber blitzschnell wieder.
Iannone belegt mit 31 Zählern nun den sechsten WM-Rang vor Valentino Rossi aus dem Yamaha-Werksteam. «Nun geht es zurück nach Europa. Jerez und Le Mans waren im letzten Jahr zwei schwierige Strecken für uns. Doch ich denke, dass wir uns nun in einer anderen Situation befinden. Ich komme mit einem viel besseren Gefühl auf dem Bike nach Europa. Ich hoffe, dass wir so weitermachen können.
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