Andrea Dovizioso hat sich in Texas mit Platz 13 schon deutlich gesteigert. «Ich kann gegen Valentino in der Ü-35-Altersklasse wetteifern», lachte er. Dovi kennt die Nachteile der Privatfahrer – und ignoriert sie.
Andrea Dovizioso wollte bei seiner MotoGP-Rückkehr in Misano als Morbidelli-Ersatzmann im Petronas-SRT-Yamaha-Team keine Prognosen zu seiner Leistungsfähigkeit abgeben. Denn er tat sich erwartungsgemäß schwer bei der Umstellung nach neun Jahren mit V4-Maschinen, acht bei Ducati, knapp einem bei Aprilia, sich wieder an die M1 mit dem 1000-ccm-Reihenmotor zu gewöhnen, der eine ganz andere Fahrweise verlangt.
In Texas gab es bereits Fortschritt zu vermerken. Der Yamaha-Heimkehrer sicherte sich unter 21 Teilnehmern den 14. Startplatz – und beendete das Rennen an 13. Position, das ergab drei Punkte. Der Rückstand auf Sieger Marc Márquez schrumpfte auf 25,3 sec. Sechs Fahrer kamen hinter dem Italiener ins Ziel.
«Ich bin seit 2012 keine Yamaha mehr gefahren. Ich habe gewusst, dass sich das Bike seither stark verändert hat», erklärte der dreifache MotoGP-Vizeweltmeister. «Aber das hat mich in Misano nicht beschäftigt. Denn meine persönliche Veränderung seither ist größer als jene bei den Motorrädern. Für mich geht es jetzt bei den Rennen in diesem Jahr um Vergleiche und um das Ausprobieren.
«Aber als sich dann diese Türe zu Yamaha geöffnet hat, weil Maverick Viñales weggegangen ist, habe ich zuerst einmal nachgedacht. Ich bin ja 2012 bei Tech3-Yamaha WM-Fünfter geworden, ich habe dann auf einen Werksvertrag gehofft, aber das ist nicht passiert», blickt Andrea zurück. «Jetzt hat sich diese Möglichkeit acht oder neun Jahre später noch einmal ergeben. Ich wollte mir diese Chance nicht entgehen lassen.
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