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Wie viel Mut, wie viel Zähigkeit muss ein Mensch besitzen, gleich fünfmal Hunger, Folter und Tod zu riskieren, um einen Traum zu verwirklichen? „Mein Ziel war es,zu erreichen. Dafür habe ich gebetet“, sagt Habib [Name geändert]. Die Stimme des 26-Jährigen klingt erleichtert und erschöpft zugleich, während er seine Geschichte erzählt.
Doch die scheint gerade das Problem zu sein, wie auch der Fall um Abd-al Rahman Milad zeigt, einen der Kommandeure. Er soll nicht nur wichtigereines Schleusernetzwerks im Nordwesten Libyens sein, sondern sich auch am Versenken von Flüchtlingsbooten beteiligt haben. Doch in Tripolis wurde er nach kurzer Zeit wieder aus der Haft entlassen – aus Mangel an Beweisen.Wenn Migranten die Boote nach Italien besteigen, ist das nicht der Anfang ihrer Reise, sondern die letzte Etappe vor dem Ziel.
Ein Tag im September. Der Kleinwagen war Beamten der Bundespolizei gleich aufgefallen. Er fuhr ungewöhnlich langsam. Die hinteren Scheiben waren verdunkelt. Zweiwinken den Fahrer heraus. Sie haben schon viel erlebt: Fahrer, die Gas geben, um sich der Kontrolle zu entziehen; Passagiere, die beinahe erstickt wären, weil sie stundenlang im Kofferraum von Reisebussen versteckt waren. Aber so etwas haben sie noch nicht gesehen. Der Pkw hat keine Rückbank.
Volle Busse in Deutschland, volle Boote in Italien. Professionelle Schleusernetzwerke, die sich in Libyen etablieren, verschärfen die Lage. Sie sind transnational tätig, oft von Bangladesch, Syrien oder Pakistan aus.
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