Im kalifornischen San Diego gibt es ein Programm, das Seelöwen und Delfine untersucht und ausbildet. Außerdem lässt es sie zocken.
Das United States Navy Marine Mammal Program ist in San Diego angesiedelt und geht auf die 1960er-Jahre zurück. Es dient unter anderem dazu, Meereslebewesen auszubilden, um verschiedene militärische Aufgaben zu verrichten.
So können die Tiere Unterwasserminen aufspüren und räumen, verlorene militärische Ausrüstung bergen und sogar vermissten Tauchern bei der sicheren Rückkehr ans Ufer helfen. Darüber hinaus lernen die putzigen Tierchen zu zocken.Wie ihr im oben eingebundenen Video sehen konntet, nutzt der Seelöwe Spike – so sein Gamertag – seine Nase, um Knöpfe zu drücken und seine rudimentäre Spielfigur so durch ein Labyrinth zu navigieren.
Spike ist in der Lage, den Cursor auf dem Bildschirm zu verfolgen und die entsprechenden Tasten zu drücken, um ans Ziel zu gelangen. Gelingt ihm das, führt er lautsogar ein kleines Tänzchen auf. Außerdem gibt es für den erfolgreichen Abschluss eines Levels einen Hering. Der “Deep Dive” soll uns so tief in MMORPGs eintauchen lassen, wie nie zuvor – Was ist das eigentlich?
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