Afrikanische Schweinepest: Ausbreitung der Tierseuche vorerst gebremst
Staatssekretär Vogel: »Sachsen investiert Millionen, um Schweinemastbetriebe vor der ASP zu schützen«
Sebastian Vogel, Staatssekretär im Sozialministerium und Leiter des ASP-Krisenstabs, erklärt: »Wir unternehmen gemeinsam mit den betroffenen Landkreisen enorme Anstrengungen und investieren Millionen, um die Schweinepest einzudämmen und zu tilgen. Es ist uns bisher in Sachsen gelungen, einen Eintrag dieser Tierseuche in eine Schweinehaltung zu verhindern. Trotzdem haben die landwirtschaftlichen Tierhalter große Absatzprobleme für Schweinefleisch.
Weitere Mittel flossen in den Einsatz von Drohnen und die Ausbildung von Hunden zur Fallwildsuche. 35 Tiere und ihre Halter wurden in drei Lehrgängen für die Suche nach Kadavern ausgebildet. Allein im zurückliegenden Jahr waren die Kadaversuchhunde an 1282 Tagen im Einsatz. An 182 Tagen filmten Drohnen zur Unterstützung der Fallwildsuche die Gebiete aus der Luft. Als besonders effektiv erweist sich die Fallenjagd.