Affenpocken-Studie: Neue Erkenntnisse zum Ursprung des Mpox-Ausbruchs

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Ein Ausbruch von Mpox hielt voriges Jahr nicht nur Deutschland in Atem, damals noch unter dem Namen Affenpocken. Forscher haben nun neue Erkenntnisse zur Vorgeschichte.

Laut einer neuen Studie liegt der Ursprung des internationalen Mpox-Ausbruchs schon länger zurück. Wie die Forschenden in einem Beitrag des Wissenschaftsjournals Science schreiben, kursiert der früher alsAufgrund einer markanten Veränderung des Musters und der Häufigkeit von Mutationen sei anzunehmen, dass der Erreger mindestens seit 2016 unter Menschen zirkuliert, berichten Forschende im Fachjournal Science.

Mpox sei lange Zeit als Krankheit betrachtet worden, die beim Kontakt mit Nagetieren in West- und Zentralafrika auf Menschen übertragen wird, schreibt das Team in Science. Fälle seien als voneinander unabhängige Einträge aus dem Tierreich mit anschließend begrenzter Weitergabe unter Menschen behandelt worden. Das sei für eine der Mpox-Virus-Kladen bislang auch weiterhin zutreffend, schreibt das Team um Áine O'Toole von der University of Edinburgh.

Von Mai 2022 an steckten sich in vielen Ländern ohne bekannte Reservoire in der Tierwelt unerwartet viele Menschen mit Mpox an – auch in Deutschland. Auffällig in damaligen Proben waren zahlreiche Mutationen im Vergleich zu älteren Virus-Sequenzen. In der Studie wird die mehrfach erhöhte Mutationsrate als Folge der anhaltenden Auseinandersetzung mit dem menschlichen Immunsystem beschrieben.

Das auffälligste Symptom der Krankheit sind Bläschen und Pusteln auf der Haut. Die Weltgesundheitsorganisation hatte wegen Mpox vergangenes Jahr einen internationalen Gesundheitsnotstand ausgerufen. Dieser wurde, nachdem die Fallzahlen deutlich gesunken waren. Insgesamt erfasste die WHO von Januar 2022 bis Ende September 2023 mehr als 91.000 Mpox-Infektionen in 115 Ländern und knapp 160 Tote.

Mpox-Viren werden durch engen Körperkontakt übertragen. Überwiegend betroffen waren im Zuge des Ausbruchs nach WHO-Angaben Männer, die Sex mit Männern haben. Hierzulande wurden laut einer Datenbank des Robert Koch-Instituts insgesamt bislang knapp 3740 Fälle bekannt, davon 3671 im Jahr 2022.

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