Die Preise für die deutschen Importe sind im April wegen billigerer Energie so stark gesunken wie seit der globalen Finanzkrise 2009 nicht mehr. Importpreise Inflation Handel
Die Preise für die deutschen Importe sind im April wegen billigerer Energie so stark gesunken wie seit der globalen Finanzkrise 2009 nicht mehr. Die Einfuhren verbilligten sich um durchschnittlich 7,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte.
Das ist der stärkste Preisverfall seit Oktober 2009, als die Finanzkrise eine weltweite Konjunkturflaute auslöste. Im März waren die Importpreise erstmals seit längerer Zeit wieder gesunken, nachdem sie sich im vergangenen Sommer um zeitweise mehr als 30 Prozent verteuert hatten. Auslöser waren der Ukraine-Krieg und erhebliche Verspannungen im Welthandel.
Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen. Im Vergleich zum Vormonat sanken die Importpreise diesmal um 1,7 Prozent und damit bereits das achte Mal in Folge. „Ausschlaggebend für den Rückgang ist vor allem ein Basiseffekt durch das hohe Preisniveau im Vorjahr aufgrund des Kriegs in der Ukraine“, erklärten die Statistiker den Trend.
Da die deutsche Wirtschaft viele Vorprodukte und Rohstoffe aus dem Ausland bezieht, kommen sinkende Einfuhrpreise verzögert auch bei derDie Einfuhrpreise beeinflussen auch die Verbraucherpreise, an denen die Europäische Zentralbank ihre Geldpolitik ausrichtet. Im Kampf gegen die Inflation hat die EZB ihre Leitzinsen deutlich angehoben.
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